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Farbakkord des Grauens

Ich wünsche Ihnen einen bunten Tag, denn ein bunter Tag ist ein guter Tag.

Warum leben wir nicht unter den Farben des Regenbogens?

Betrachten wir die in der heutigen Zeit vielfach verwendeten Farben:

GRAU – SCHWARZ – MILITÄRGRÜN

Vielfach verwendet, weil Sie vielleicht so anpassungsfähig, unauffällig und leicht zu produzieren sind. Leider stellen wir uns nicht die Frage, was die graustufigen Farboberflächen mit unserem Verstand und unserer Gefühlswelt anstellen. Straßen, Betonfassaden, Pflasterflächen und Kleidung sind einige Beispiele.

Grau-Schwarz-Militärgrün kann als Farbakkord des Grauens bezeichnet werden. Unser mitteleuropäischer Verstand assoziiert damit Kälte, Trauer, Befehlsgehorsam, Konformität, Fremdbestimmung, Einfallslosigkeit, Brutalität, Schwere, Ausweglosigkeit, Härte und Krieg. Das sind nur Begriffe, aber damit sind bestimmte Emotionen verbunden, die weit entfernt von Glücksgefühlen eher depressive Schübe unterstützen können.

Helme, Panzer, Grabsteine und Trauerflor tragen diese Farben entsprechend ihrer Bedeutung. Diese Farben lasten schwer auf unserem Gemüt.

Farbreiz-These:

Dunkelgraue bis schwarze Oberflächen oder Kleidungsstücke unterstützen nicht eine lebensbejahende Einstellung. Sie bringen die Tristesse in unser Bewusstsein oder verstärken vorhandene trübe Stimmungen.